Aprikosen-Quark-Schmand-Kuchen

Zutaten für den Boden:

- 65 g weiche Butter

- 65 g Zucker

- 1 Prise Salz

- 1 Ei

- 200 g Mehl

Für die Quark-Masse:

- 5 Eier

- 750 g Quark

- 200 g Schmand (wer kein Schmand verwenden möchte kann dies mit Quark ersetzen)
(- 1 EL Mascarpone, ich hatte zuhause welche übrig, kann man aber auch weglassen)

- 180 g Zucker

- 1 P. Vanillinzucker

- 2 leicht gehäufte EL Mehl

- 3 EL Milch

- 4-5 EL Aprikosenmarmelade

Für den Guss:

- 1 P. Tortenguss (klar)

- 250 ml Wasser

- 3 EL Aprikosenmarmelade

Zubereitung:

Mit den Zutaten für den Boden einen geschmeidigen Teig herstellen. Kurz im Kühlschrank stehen lassen. Eine Springform zunächst mit Backpapier auslegen. Dann, mit dem Teig am Boden und an den Rändern auslegen. Die Ränder sollten 3-4 cm hoch sein, weil später die Quarkmasse reinkommt, wobei es keine negativen Konsequenzen hat, wenn die Quarkmasse über den Teig schwappt.

Quarkmasse zubereiten. Dazu Eier trennen. Eiweiß steif schlagen. Eigelb mit Zucker, Vanillinzucker und steifem Eiweiß kurz aufschlagen. Die anderen Zutaten nach und nach dazugeben. Zu einer gleichmäßigen Masse weiterschlagen. Masse in die mit Teig ausgelegte Form geben. Bei 160°C 60 Min. backen. Kalt stellen. Der Kuchen sieht nach dem Backen so aus:

Für den Guss alle Zutaten mit einem Schneebesen verquirlen und zum kochen bringen, bis die Masse ihre Konsistenz erreicht hat. Über den erkalteten Kuchen geben. Das Ganze mindestens eine Nacht kalt stellen.

Guten Appetit!

Hausgemachter Joghurt

Mein erster Joghurt-Versuch war gescheitert. Ich hatte damals Bio-Frischmilch und Bio-Joghurt von ALDI verwendet. Der gekaufte Joghurt hatte zwar einen hohen Fettanteil, war aber flüssig. So wurde aus meinem Joghurt-Traum eine schleimige Milch. Ich glaube, ein weiterer Fehler, den ich damals machte, war, dass die gekochte Milch nicht die richtige Temperatur hatte. Aber nun hat's geklappt. Hier das Rezept:

 Zutaten:

- 1,5 liter Frische Milch mit 3, 8 % Fettanteil (ich habe die Milch von Landliebe ohne Gentechnik verwendet)
- 1/2 EL Zucker

- 1 EL fester Naturjoghurt mit 3, 8 % Fettanteil (hier habe ich ebenso Landliebejoghurt genommen, alle anderen waren flüssig), siehe Bild -->
 

Zubereitung:

Die Milch in einen Topf schütten. Dieser Topf sollte einen Deckel haben, denn später wird der Joghurt darin aufbewahrt werden. Herd aufdrehen und Milch kurz vor dem Köcheln wieder vom Herd nehmen. Zwischendurch immer wieder mal mit einem (Holz-)Löffel rühren. Es sollte sich eine Schaumschicht gebildet haben. Die heiße Milch auf 40°C abkühlen lassen. Falls kein Thermometer vorhanden ist (ich hatte auch keins) gibt es eine andere Lösung: Wenn der kleine Finger in die Milch getaucht wird, sollte sie weder lauwarm sein, noch zu heiß sein, dass man sich den Finger verbrennt. Es sollte eine leicht störende, unangenehme Wärme haben.

Wenn die Milch diese Temperatur erreicht hat, 1 EL Joghurt mit Zucker vermischen und in die Milch geben. Gut verrühren, sodass der Joghurt sich in der Milch aufgelöst hat. Deckel zuklappen und Topf an einen warmen Ort stellen. Mit einer Decke gut zudecken und mindestens 5 Stunden stehen lassen. In dieser Zwischenzeit nicht rütteln oder aufdecken! Nach 5 Stunden Topf in den Kühlschrank stellen und eine Nacht stehen lassen. Dann sollte der Joghurt zum Genießen bereit sein;)

Gutes Gelingen!

Anmerkung:

Falls es schief laufen sollte und der Joghurt nicht fest werden sollte, kann man ihn trotzdem als Ersatz für Milch oder Joghurt für Gebäckteig, Kuchen etc. verwenden. In meinem Blog gibt es dafür genug Rezepte. Also nicht wegwerfen, sondern verwerten!

Dattelmuffins

Ein Muffinrezept ohne Zucker - mit Sirup. Die besten Muffins bis jetzt!

Zutaten:

- 15 Datteln, am Besten welche aus Saudi-Arabien, die sind saftig (klein schneiden)

- 3 Eier

- 1 Prise Salz

- 1/2 Becher Traubensirup (findet man in türkischen Geschäften, türk.: "Pekmez", ich habe hausgemachten Sirup aus der Türkei verwendet)

- 100 g weiche Butter

- 1/2 Becher Milch

- 1 TL Zimt

- 1/2 Becher gehackte Walnüsse

- 1,5 - 2 Becher Vollkornmehl

- 1/2 P. (8 g) Reinweinstein (stattdessen kann man auch normales Backpulver verwenden, ebenso 1/2 P.)

Zubereitung:

Eier trennen. Eiweiß mit Salz steif schlagen. Zur Seite legen. In einem separaten Gefäß Eigelb, Traubensirup und weiche Butter zu einer gleichmäßigen Masse schlagen. Milch, Zimt und die klein geschnittenen Datteln zur Masse geben und mit einem (Holz-)Löffel von unten nach oben mischen. Zum Schluss das steife Eiweiß, Vollkornmehl, Reinweinstein und Walnüsse unterheben und wieder mit dem Löffel zu einer gleichmäßigen Masse mischen. Muffinblech mit Muffinform auslegen und den Teig darin verteilen. Nach Wunsch oben drauf noch Walnüsse verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 160°C 25-30 Min. backen.

Guten Appetit!

Tipp: Am Besten Bio-Zutaten verwenden!

Weizensalat

Ein sättigender Salat.

Zutaten:

- 1 Becher Weizen

- 3 saure (würzige) Gurken aus dem Glas (gewürfelt)

- 1/2 Dose Mais

- 1 TL getrocknete Pfefferminze

- 1/2 TL Kümmelpulver

- Pfeffer

- Salz

- 3 EL türkischer Joghurt

- 2 EL Mayonnaise

Zubereitung:

Weizen waschen, falls staubig. In einem Topf mit Wasser 15 Min. weich kochen. Sieben und kurz mit kaltem Wasser begießen.

Die weichen Weizen mit den sauren Gurken, Mais und den Gewürzen mischen. Joghurt und Mayonnaise zunächst in einem separaten Gefäß mischen und zu den Weizen geben. Salzen und gut durchmischen. Fertig!

Guten Appetit!

Pizza

Für den Teig:

- 1 Würfel Hefe

- 300 ml lauwarmes Wasser

- 4 EL Olivenöl

- 2 gestrichene TL Salz

- 1 Prise Zucker

- 600 g Mehl

Für den Belag:

- 200 g passierte Tomaten

- Gewürze (Thymian, Paprikapulver, Kümmelpulver)

- 1 rote Paprika (in längliche Stücke geschnitten)

- 2 grüne Peperonis (in längliche Stücke geschnitten)

- 1 ganze türkische Wurst (sucuk), besteht aus zwei halben, getrennt verpackten Stücken (in Scheiben geschnitten)

- Gouda-Käse (gerieben)

Zubereitung:

Die Teigzutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. An einem warmen Ort zugedeckt 30-40 Min. gehen lassen.

Wenn ihr eine dicke Pizza wollt, dann Teig in zwei teilen. Backblech mit Backpapier auslegen (Ich habe ein Blech mit 30 cm Durchmesser verwendet). Hände ein wenig einfetten und Teig auf dem Blech mit beiden Händen dehnen.
Falls ihr eine dünne Pizza wollt, entweder ein größeres Blech benutzen oder Teig in drei teilen. Dann wird das Dehnen mit der Hand allerdings schwierig, deshalb mit einem Teigroller aufrollen.

Die passierten Tomaten mit den Gewürzen vermischen und auf den Teig streichen. Mit den restlichen Belagzutaten belegen. Gouda-Käse darüber verteilen. Zum Schluss noch mit etwas Salz und Gewürzen verfeinern.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C 15-20 Min. backen. Kontrollieren, ob der Boden goldbraun gebacken ist. Ggf. weitere Min. backen.

Guten Appetit!