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30.10.2011

Bald ist Opferfest - Wie human ist die "Humane Schlachtweise" wirklich?

Zwei Wissenschaftler, Professor Schulze und Dr. Hazem von der Universität Hannover, führten ein Experiment durch, um das islamische Schächten mit dem Betäuben, das für die so genannte "Humane Schlachtweise" erforderlich ist, zu vergleichen. In einem chirurgischen Eingriff wurden mehrere Elektroden an verschiedenen Punkten des Schädels aller Tiere eingepflanzt, sodass sie die Oberfläche des Gehirns berührten. Anschließend ließen sie die Tiere mehrere Wochen genesen.

Einige Tiere wurden daraufhin geschächtet, indem ein schneller, tiefer Schnitt mit einem scharfen Messer am Hals durchgeführt wurde, der die Kehladern und die Halsschlagadern von beiden Seiten sowie die Luftröhre und Speiseröhre durchtrennt (islamische Methode). Andere Tiere wurden unter Verwendung eines Bolzenschussapparates (CBP) betäubt. Während des Experiments nahmen der Elektroenzephalograph (EEG) und die Elektrokardiogramme (EKG) den Zustand des Gehirns und des Herzens aller Tiere auf. Die Ergebnisse fielen folgendermaßen aus:


Die islamische Methode [die übrigens auch die jüdische und christliche Methode ist]

1. Während der ersten drei Sekunden nach dem Schächten registrierte das EEG keinerlei Veränderungen, was darauf hinweist, dass das Tier keine Schmerzen während oder unmittelbar nach dem Einschnitt spürte.

2. In den darauf folgenden drei Sekunden registrierte das EEG einen Zustand der Tiefschlaf-Besinnungslosigkeit. Dies ist aufgrund der großen Blutmenge, die aus dem Körper herausströmt.

3. Nach diesen insgesamt sechs Sekunden registrierte das EEG die Nullebene und zeigte keinerlei Schmerzempfinden an.

4. Als das Hirnstrombild (EEG) auf die Nullebene fiel, schlug das Herz noch, und der kräftig zuckende Körper (eine Reflexhandlung des Rückenmarks) trieb ein Höchstmaß an Blut aus dem Körper.


Betäubung

1. Die Tiere waren nach der Betäubung scheinbar bewusstlos, aber das EEG zeigte unmittelbar nach der Betäubung heftige Schmerzen an.

2. Das Herz des betäubten Tieres hörte früher auf zu schlagen als das Herz des Tieres, das auf islamische Weise geschächtet wurde, was zur Folge hatte, dass mehr Blut im Fleisch blieb.

Wenn dies bestätigt worden ist, hätte dieses Experiment gezeigt, dass das Betäuben, das für das "Humane Schlachtgesetz" erforderlich ist, nicht human ist. Es sollte angemerkt werden, dass dieses so genannte "Humane Gesetz" wohl mehr auf Volkswirtschaft beruht als auf Humanität. Der Hauptzweck des Betäubens hat weniger mit dem Herbeiführen eines schmerzlosen Todes des Tieres zu tun als mit der Übergabe des Tieres in bewegungslosem Zustand, damit die Produktionsanlage schneller laufen kann und somit eine höhere Leistungsfähigkeit und höhere Gewinne für die Fleischverpackungsfirma erzielt werden können.

Quelle: http://www.way-to-allah.com/themen/Schaechten.html, Al Jumuah Magazine, Ausgabe 9, Thema Nr. 3 (Al-Jumuah.com)

Unten ein beeindruckendes Video für Englischkönner.



"Ihr Fleisch erreicht Allah nicht, noch tut es ihr Blut, sondern eure Ehrfurcht ist es, die Ihn erreicht. In der Weise hat Er sie euch dienstbar gemacht, auf dass ihr Allah für Seine Rechtleitung preist. Und gib denen frohe Botschaft, die Gutes tun." (Quran: Al Hajj, 37)

Ich wünsche im Voraus allen, die feiern, ein gesegnetes und erfolgreiches Fest.

23.10.2011

Zu welchen gehörst Du?

Einst fragte man den berühmten Derwish Behlul:
"Behlul, kannst du uns die Irren in eurer Stadt Bagdad aufzählen?"
Er antwortete:
"Ob meine Lebenszeit für das Aufzählen der Irren ausreicht, weiß ich nicht. Aber ich kann euch in ein paar Minuten die Personen aufzählen, die bei Verstand sind!"

20.10.2011

Sahne-Quark-Torte

In letzter Zeit habe ich mein Blog vernachlässigt, was ungewöhnlich ist, da ich ja eigentlich mindestens jeden dritten Tag ein neues Rezept einstelle. Ich bekomme momentan selten die Gelegenheit in die Küche zu gehen und etwas zu backen bzw. zu kochen. Da ich nicht will, dass es hier länger langweilig bleibt, habe ich geguckt, ob ich noch Rezepte mit Bild parat habe. Und ich bzw. ihr hattet "Glück", es war noch was da;)


Zutaten für den Boden:

- 3 Eier
- 2/3 Becher Öl
- 1 Becher Saft (nach Belieben, ich habe Orangen-Mango-Saft verwendet)
- geriebene Schale einer halben Zitrone oder Orange
- 1 Becher Zucker (wer es süß mag, kann bisschen mehr verwenden)
- 2/3 P. Backpulver
- 1 P. Vanillinzucker
- 3 Becher Mehl

Für die Sahne-Quark-Masse:

- 400 g Sahne
- 2 P. Sahnefest
- 500 g Quark
- 1 P. Vanillinzucker
- 3 EL Zucker

Für den Tortenguss:

- 1 P. klares Tortengusspulver
- 3 EL Zucker
- 250 ml Saft

Zubereitung: 

Um den Tortenboden zu machen, zunächst Eier mit Zucker und Vanillinzucker schlagen. Nach und nach Öl und Saft untermischen. Zum Schluss geriebene Schale, Backpulver und Mehl dazugeben und zu einer gleichmäßigen Masse schlagen. In eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Springform geben und bei 180° C 30-40 Min. backen. Kalt stellen.

Für die Sahne-Quark-Masse

Sahne mit dem Sahnefest steif schlagen. Quark unterheben und kurz weiterschlagen. Zucker und Vanillinzucker dazugeben und gleichmäßig weitere Minuten schlagen. Für 15-30 Min. im Kühlschrank stehen lassen.



Den Tortenboden vom Rand lösen und den Ring wieder ansetzen. Die Quarkmasse auf dem Tortenboden gleichmäßig verteilen. Den Tortenguss wie auf der Packung beschrieben zubereiten. Kurz abkühlen lassen und auf die Quarkmasse geben. Für ein paar Stunden kalt stellen.

Guten Appetit!

14.10.2011

"Mokkaria"

Schuhe ausziehen und zurücklehnen. "Mokkaria" - ein Café zum Wohlfühlen.

Freund(schaft)liche Unterhaltungen bei einem Mokka oder anderen vielen Angeboten an Kaffee, Tee oder kalten Getränken mit orientalischem Touch und hausgemachten Leckereien geben einem das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit und mildert das "Heimweh".

Die Bedienung ist freundlich. Die Preise sind bis auf den Mokka in Ordnung. Es lohnt sich auf jeden Fall dieses warme Café zu besuchen;)

www.mokkaria.de

11.10.2011

Zitronenkuchen

Noch ein Kuchenrezept. 
(Leider ist das Foto nicht so gut gelungen)

Zutaten:

- 250 g weiche Butter
- 250 g Zucker
- 1 P. Vanillinzucker
- 4 Eier
- 125 g Stärke
- 125 g Mehl
- 1/2 TL Backpulver
- 2/3 Fläschchen Zitronenaroma oder geriebene Schale einer ganzen Zitrone + 1- 2 EL Saft

Für die Zitronenglasur:

- 2/3 P. Puderzucker (ca. 80 g)
- Saft einer halben Zitrone

Zubereitung:

Die weiche Butter mit dem Zucker und Vanillinzucker schlagen. Eier hinzugeben und ein paar Minuten weiterschlagen. Stärke und Mehl vermischen und unterrühren. Zum Schluss Backpulver und Aroma dazugeben und kurz weiterschlagen. In eine Silikon-Gugelhupfform geben und bei 150°C 60 Min. backen.
Nachdem der Kuchen abgekühlt ist, mit Zitronenglasur überziehen. Dazu ca. eine 2/3 Packung Puderzucker und Zitronensaft vermischen. (Sollte eine ziemlich dicke Masse sein). 
Für ein paar Stunden kalt stellen. 

Guten Appetit!

09.10.2011

Marzipankuchen

Für diesen Kuchen entschied ich mich, als ich merkte, dass wir zuhause noch eine Packung Marzipan-Rohmasse hatten. Was kann man schon mit einer Packung machen? Entweder so essen oder einen leckeren Kuchen draus machen;)

Zutaten:

- 125 g weiche Butter
- 200 g Zucker
- 1 P. Vanillinzucker
- 4 Eier
- 1/2 Becher Öl
- 200 g Marzipan-Rohmasse
- 100 g Stärke
- 100 g Mehl
- 3 Tropfen Bittermandelöl
- 1/2 TL Backpulver
- Schokoglasur


Zubereitung:

Zunächst die weiche Butter mit dem Zucker und Vanillinzucker schlagen. Eier hinzugeben und ein paar Minuten weiterschlagen. Dann Öl unterrühren. Marzipan-Rohmasse in kleine Stückchen schneiden, hineingeben und kurz weiterschlagen. Stärke und Mehl vermischen und unterrühren. Zum Schluss Mandelöl und Backpulver dazugeben und kurz weiterschlagen. In eine Silikon-Gugelhupfform geben und bei 150°C 60 Min. backen.
Nachdem der Kuchen abgekühlt ist, mit Schokoglasur überziehen und für ein paar Stunden im Kühlschrank kalt stellen.

Guten Appetit!

06.10.2011

Börek mit Spinat

Diesmal habe ich mich getraut ein etwas anspruchsvolleres Rezept auszuprobieren. Aber es war gar nicht so schwer, wie ich gedacht hatte... Sauberkeit und Ordnung sollten beim Zubereiten oberstes Prinzip sein;)

Zutaten für den Teig:

- 1 Ei
- 1 Becher Wasser
- 1 EL Ölivenöl
- 1,5 TL Salz
- 4,5 - 5 Becher Mehl

Aus den Zutaten einen Teig kneten, der sich vom Schüsselrand löst. In vier gleichgroße Stücke teilen. Auf eine bemehlte Fläche legen und mit einem nassen Küchentuch bedecken. 20 Min. ruhen lassen.

Zutaten für die Spinatfüllung:

- 500 g Spinat (gut gewaschen und klein geschnitten)
- 2 große Zwiebeln (gewürfelt)                                          --> während der Teig ruht, Zutaten
- 1/2 Bund Petersilie (fein gehackt)                                        vorbereiten und vermischen
- 1 TL getrocknete Paprikaschoten
- 1 TL Salz


Zusätzlich wird benötigt:

- etwas Öl
- Speisestärke
- 1 Eigelb

Zubereitung:

1. Arbeitsfläche mit Speisestärke bestreuen. Die Teigstückchen damit dünn aufrollen (ca. 35x30 cm).
2. Ein bisschen Öl tröpfeln lassen. Und die beiden langen Enden in die Mitte einfalten (siehe Bild).
3. In die Mitte Spinatfüllung geben.
4. Von der einen Seite einmal falten.
5. Und locker zusammenrollen bzw. -falten.
6. Das gefaltete Ende sollte unten sein, damit's beim Backen nicht aufgeht.

Die fertigen Rollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit Eigelb bestreichen und bei 180°C 30 Min. goldbraun backen.

Gutes Gelingen!


Anmerkung:

- wer Käse mag, kann als Füllung Käse und Spinat vermischen

05.10.2011

Kinder Adams (Friede sei auf ihm)

Foto: Internet 

Aus den Erinnerungen von Malcolm X...

„Ich erinnere mich an eine Nacht in Muzdalifa [Ort bei Mekka]:
Ich lag inmitten schlafender muslimischer Brüder unter freiem Himmel und machte die Erfahrung, dass alle Pilger, egal aus welchem Land sie kamen und ungeachtet ihrer Hautfarbe, Klasse und Stellung, egal also ob Beamte oder Bettler – dass alle in derselben Sprache schnarchten.“ 
(Haley 2003, S. 372) 

Quelle: Haley, Alex (Hg.): Malcolm X - Die Autobiographie. Bremen: Atlantik 2003

03.10.2011

Mandel-Marzipan-Hörnchen

Sie waren in sekundenschnelle weggegessen:)

Zutaten:

- 200 g Marzipan-Rohmasse
- 100 g Puderzucker
- 100 g gemahlene Mandeln
- 1 Eiweiß
- ein paar Tropfen Zitronensaft

Zum Garnieren:
- 1 Eiweiß
- gehobelte Mandeln / Mandelsplitter
- 100 g geschmolzene Schokolade


Zubereitung:

Die Zutaten zu einem Teig verkneten. Ein Stunde im Kühlschrank stehen lassen. (Ich als ungeduldiger Mensch, habe nicht gewartet, weshalb ich Schwierigkeiten beim Formen hatte)
Aus dem Teig Häppchen nehmen und entweder zu Hörnchen oder zu Stäbchen (siehe Bild) formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Eiweiß bestreichen und gehobelte Mandeln oder Mandelsplitter drüberstreuen. (Ich habe kein Eiweiß zum Bestreichen benötigt, da mein Teig sowieso klebrig war und ich die Mandelsplitter einfach in den Teig drücken konnte). Bei 170°C 10-15 Min. backen. Kühlen lassen.
Die Enden der Hörnchen bzw. Stäbchen in geschmolzene Schokolade tauchen und kalt stellen.

Guten Appetit!

01.10.2011

Hausgemachte Limonade

Erfrischend an heißen Tagen!

Zutaten:
- 4 Zitronen
- 1 Becher Zucker
- 1 Liter Wasser

Zubereitung:
Die Zitronen gründlich waschen. Schale von einer Zitrone reiben. Dann die Zitronen in zwei teilen und den Saft auspressen. Die (ausgepressten) Schalen nochmal in vier teilen. In ein Gefäß tun und Zucker darüberstreuen. Saft darübergießen und geriebene Schale ebenso dazugeben. Für mindestens eine Stunde stehen lassen, damit sich das Aroma entfalten kann.
Den Saft in eine Karaffe sieben. Nochmals Wasser in das Gefäß mit den Schalen geben und gut durchrühren. Das Wasser wieder in die Karaffe sieben. Falls noch Saft in den Schalen enthalten ist, mit der Hand gut ausdrücken.
Die Limonade gut gekühlt genießen und nach Wunsch mit Eiswürfeln servieren.

Guten Appetit!
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